Die Urbanwear-Designer haben sich an die Arbeit gemacht. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Frühjahr 2018 setzen sie auf einen Trend, der seinen Weg von Bauplatz, Tankstelle & Co. direkt in die Streetwear findet: Workwear kommt.
Unverzichtbar sind dabei große Pattentaschen auf Hemden, Shirt-Jackets und – so wird’s eleganter – Blusen. Ebenfalls ein Muss sind Cargohosen mit großen Taschen. Das wichtigste Werkzeug von heute will schließlich verstaut werden: Selbst das größte Smartphone findet in ihnen Platz.
Latzhosen lassen sich mit Hoodies in kräftigen Farben auf urban trimmen. Für Mutigere sind Boiler Suits ein Must-have. Gerne aus Denim, dem ikonischen Workwear-Stoff. Auch lässig geschnittene Canvas-Chinos, am besten mit fetten Bundfalten, sind Werkzeuge für ein roughes Outfit. Sie kommen überwiegend klassisch in Beige daher. Übrigens nicht nur für Männer. So lanciert etwa Dickies zum Frühjahr erstmals eine Kollektion für Mädels, zu sehen auf der Seek. Zu den Farbfavoriten zählen außerdem Khaki, Blau, Weiß und Schwarz. In puncto Silhouette lautet die Devise: Bloß nichts zu eng sehen. Bewegungsfreiheit ist auf dieser Fashion-Baustelle unerlässlich.
Trendspotting Urbanwear: Arbeit, Arbeit, Arbeit
gelesen in: TextilWirtschaft Trend vom 27.06.2017