Schöpfen Sie bei Ihrem Newsletter-Versand schon aus dem Vollen – oder eher noch im Trüben? Mit diesen 6 Tipps können Sie Ihre bisherigen Aktivitäten auf den Prüfstand stellen.
Die DSGVO-konformen Kundendaten sind gesammelt und mit Daten aus Ihrer Warenwirtschaft verknüpft? Perfekt! Die Basis für Ihre erfolgreiche Newsletterkampagne ist gelegt.
- Professionelles Design
Um einen schicken Newsletter zu erstellen, brauchen Sie heute keine HTML-Kenntnisse mehr und müssen auch keine Programmierung vornehmen lassen. Aktuelle Newsletter-Tools wie sendinblue oder Cleverreach bieten Ihnen vielfältige Gestaltungsoptionen, so dass Sie Ihre Marke optimal im Newsletter aufgreifen können. Ähnlich wie in einem Baukasten lassen sich die Elemente kombinieren.
Viele der Programme können Sie auch kostenlos testen, um festzustellen, ob die Gestaltungsoptionen für Sie ausreichen.
Ein möglicher Aufbau ist:
- Schmale Kopfgrafik, z. B. mit Ihrem Logo und in Ihren Unternehmensfarben
- Kurzer Einleitungstext
- Klickbereich mit Grafiken, die zu weiteren Informationen verweisen
- Allgemeine Hinweise, wie Social Media-Links und Co.
- Abbinder mit Unternehmensanschrift und Abmeldelink (rechtlich erforderlich)
- Zielgruppen-Ansprache
One-fits-all passt bei Schuhen nicht und bei Newsletter oftmals genauso wenig. Machen Sie sich bei jedem Ihrer Newsletter Gedanken, für welche Ihrer Kundengruppen das Thema relevant ist. Dieses Thema lässt sich in verschiedene Richtungen denken:
- Exklusivitäts-Aspekte: An besonderen Goodies wollen Sie vielleicht nur Ihre Topkunden teilhaben lassen. Sie könnten also einen Mindestumsatz als Mittel der Zielgruppenauswahl festlegen
- Relevanz-Aspekte: Nicht jede Information ist für jeden Kunden relevant. Sie kennen Ihren Kunden (mindestens anhand der verknüpften Daten in Ihrer Warenwirtschaft), also zeigen Sie ihm das auch
- Kommen Sie schnell zum Punkt
Im Newsletter erwartet kein Kunde ein Epos, sondern eine Information, die er im besten Falle schnell als relevant erkennt. An einer persönlichen Grußformel ist nichts auszusetzen, aber versperren Sie den Weg zum eigentlichen Thema nicht durch lange Textblöcke oder eine übergroße Grafik direkt zum Start.
- Schaffen Sie Klickoptionen
Nach einer knappen Einleitung sollten Sie im besten Falle Klickoptionen schaffen. Erstens geben Sie dem Kunden so mehr Informationen an die Hand und zweitens können Sie schnell feststellen für welche Themen sich Kunden intensiver interessieren.
Sinnvolle Klickoptionen sind beispielsweise:
- Verweise zu Produkten, z. B. im digitalen Schaufenster
- Erweiterte Erklärungen zu Ihren aktuellen Services
- Gutschein-Coupon zum Herunterladen
- Betreff
Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können, aber langweilen Sie den Kunden auch nicht gleich mit dem Betreff. Versuchen Sie im Betreff schnell zum Punkt zu kommen, aber dabei nicht zu generisch zu werden.
Möglichkeiten der Auflockerung sind, z. B.:
- Verwendung von Symbolen im Betreff
- Persönliche Ansprache im Betreff
- Hervorhebung einzelner (!) Worte mit Großbuchstaben
- Zeitpunkt
Mit Ihrem Newsletter möchten Sie Kunden in der Regel in ihrem Privatumfeld erreichen. Fragen Sie sich also: Wann hat Ihr Kunde Zeit Ihren Newsletter zu lesen? Wann ruft er seine privaten Mails auf und kann Ihre Nachricht ganz oben sehen?
Während Business-Newsletter eher vormittags verschickt werden sollten, geht die Tendenz bei klassischen Endkundennewslettern zum frühen Abend an einem Wochentag wie Dienstag oder Donnerstag.
Sie benötigen Hilfe? Wenden Sie sich gerne an das SABU Digital-Team, service@sabu.de
