Neue Sicherheitsstandards bei Überweisungen

Mehr Sicherheit, aber auch eine Kleinigkeit zu beachten …

Fehlerhafte Überweisungen oder Betrugsfälle durch falsche Kontodaten gehören zu den größten Risiken im Zahlungsverkehr. Genau hier setzt Verification of Payee (VoP) an – eine Sicherheitsprüfung, die nun vor Problemen wie diesen schützen soll.

Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Kontext kann die Regelung aber dazu führen, dass eine Überweisung abgelehnt wird, wenn beispielsweise der Empfängername nicht genau stimmt.

Was ist VoP?

Beim Geldüberweisen werden nicht nur IBAN und Betrag geprüft, sondern auch der Name des Empfängers mit dem tatsächlich hinterlegten Kontoinhaber abgeglichen.

  • Stimmt der Name überein – die Zahlung wird problemlos ausgeführt.

  • Ähnlichkeiten – Sie erhalten eine Warnung und können die Daten noch einmal kontrollieren.

  • Keine Übereinstimmung – die Bank weist Sie darauf hin, dass Name und IBAN nicht zusammenpassen.

Beispiel:
✔️ Musterfirma GmbH = Musterfirma GmbH
❌ Musterfirma GmbH ≠ Musterfirma

Warum ist das wichtig für Privathaushalte?

  • Schutz vor Betrug: Kriminelle haben es schwerer, gefälschte Rechnungen einzuschleusen.

  • Weniger Fehlüberweisungen: Tippfehler bei der IBAN fallen schneller auf.

  • Mehr Vertrauen: Sie können sicher sein, dass Ihr Geld beim richtigen Empfänger landet.

 

Empfehlung für Händler und Unternehmer

Damit Zahlungen reibungslos funktionieren, sollten Unternehmen prüfen, ob ihre Bankverbindung exakt so angegeben ist, wie sie bei der Bank hinterlegt ist (inklusive vollständiger Firmierung wie „GmbH“, „UG“ oder Sonderzeichen).
Ein kurzer Hinweis an Kund:innen oder Lieferanten– etwa im Checkout oder auf Rechnungen – kann Missverständnisse vermeiden, wenn die Bank bei der Überweisung eine Namenswarnung ausgibt.
Zusätzlich lohnt es sich, alternative Zahlungsmethoden (Karte, Wallets, Lastschrift) anzubieten, um mögliche Abbrüche abzufangen.

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