Bei Knirps setzt man unter anderem auf Qualität und schützt so nachhaltig die Umwelt
Man kann die Augen verschließen und darauf hoffen, dass alles schon wieder wird oder man kann sich des Themas annehmen und seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und für die nachfolgende Generationen zu schützen. Knirps setzt mit seiner Qualität schon längst Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und damit einen Gegentrend zu billiger Discountware, die achtlos im Müll landet. Aber man kann viel mehr tun, wie die Maßnahmen der weltweit bekannten Schirmmarke zeigen.
Umweltschutz ist nicht mehr länger ein Begriff, der mit einer politischen Richtung einhergeht, sondern etwas, das uns alle angeht. Schon geringfügige Veränderungen im Verhalten helfen dabei, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Wir verbannen Strohhalme aus unserem Leben, versuchen den CO2-Ausstoß zu verringen, vegetarische Ernährung liegt voll im Trend und bei Kleidung achten wir vermehrt darauf, dass sie mit entsprechenden Öko-Siegeln versehen ist. Wir wissen, unter anderem Dank Friday for Future und anderen Bewegungen, dass wir etwas tun müssen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Wir wollen alle nachhaltiger leben!
Dass der Begriff Nachhaltigkeit inzwischen allerdings inflationär verwendet und immer häufiger für eine Zustandsbeschreibung denn einen langfristigen Prozess herhalten muss, tut dem Wunsch etwas zu verändern keinen Abbruch. Der aufgeklärte Konsument von heute kauft regional, prüft Zutatenlisten und setzt auf Qualität.
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Warum nur setzt sich dieses Handeln nicht auch bei Produkten durch, die billiger Discountware haushoch überlegen sind und einfach weniger schnell kaputt gehen. Wie der Schirm. Ein Beispiel dafür, dass viele im Falle nachhaltigen Handelns noch sehr eindimensional denken, sind die Unmengen an kurzlebigen Regenschirmen, die jedes Jahr in den Mülleimern an Bushaltestellen oder auf der Straße landen. Man kann davon ausgehen: Diese Schirme wurden günstig eingekauft und werden, wegen ihrer vermutlich minderwertigen Bauart aus billigen Materialien, nach wenigen Einsätzen kaputt, einfach entsorgt. Dabei sollte ein Produkt wie ein Schirm doch zuverlässig vor Wind und Wetter schützen.
Die einfache Lösung, um diese unglaubliche Verschwendung von Ressourcen zu verhindern, liegt auf der Hand: Schirme, die aus hochwertigen Materialien bestehen und einem langfristig treu dienen. Die Schirme von Knirps, der weltweit bekanntesten Schirmmarke, sind solche Schirme. Sie sind korrosionsbeständig und im Windkanal getestet. Die verwendeten Materialien wie Karbon, Fiberglas, Stahl oder Aluminium sind von höchster Qualität und kommen auch bei vielen anderen, langlebigen und stabilen Produkten zum Einsatz, das Aluminium zum Beispiel im Flugzeugbau. Und sie sind recycelbar, was dann wieder ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und der Ökobilanz ist.
Bei Knirps ist der offensichtlichste Ansatz zur Nachhaltigkeit die hohe Qualität und die Möglichkeit, sollte doch einmal etwas kaputt gehen, jeden Knirps Schirm zu reparieren. Ein Knirps Schirm ist es Wert, repariert zu werden! Darum wurde bei den Premiumlinien die Garantie auch auf fünf Jahre ausgeweitet. Muss dann mal ein Schirm repariert werden, kann der Händler den Schirm entweder an eines der Reparaturzentren in Deutschland schicken, und so gleich den CO2-Ausstoß aufgrund kürzerer Transportwege verringern, oder er schickt ihn direkt zu doppler nach Braunau in Österreich.
Unsichtbar aber trotzdem ein entscheidender Schritt in Richtung Ökobilanz ist die Ausrüstung aller Modelle der Modekollektion ab Herbst/Winter 2019/20 mit ecorepel®. ecorepel® imitiert den natürlichen, wasserabweisenden Schutz, den auch das Federkleid einer Ente aufweist. Der Prozess basiert auf langen Paraffinketten und verzichtet damit auf PFC (poly- und perfluorierte Verbindungen, die toxikologisch bedenklich sind für die Gesundheit). ecorepel® gewann 2013 den OutDoor INDUSTRY AWARD im Bereich „Produkte mit hoher ökologischer und nachhaltiger Wertigkeit“ und ist 80 bis 100 Prozent biologisch abbaubar. Einer der Geründe, warum man sich bei Knirps für diese Ausrüstung entschieden hat, ist die Tatsache, dass so sichergestellt werden kann, dass kein Mikroplastik durch wasserabweisende Beschichtungen im Kreislauf landet.
Sämtliche Kataloge tragen das schärfste Gütesiegel für Offsetdruck, das Ökopress-Gütesiegel. Um dieses Siegel nutzen zu können, müssen das Druckpapier nachhaltig und die Druckfarben „deinkbar“ sein. Die Farben kommen ohne die Verwendung gesundheitsgefährdender Metallseifen wie Kobalt- oder Manganverbindungen aus, ebenfalls fehlen giftige Schwermetalle. Je nach Papiereinsatz kann diese Farbe aus bedrucktem Altpapier rückstandslos entfernt, also deinkt werden. Das ist die Voraussetzung, damit das Druckprodukt erneut recycelt werden kann.
Der Großteil der Tragetaschen und Geschenkverpackungen von Knirps ist ebenfalls aus Papier bzw. Karton. Es gibt nach wie vor auch ein Angebot an Tragetaschen aus Kunststoff, allerdings sind diese aus Polyethylen ohne Verwendung von Druckfarben mit Zusätzen wie toxischer Schwermetalle Blei, Cadmium oder Quecksilber. Die Tragetaschen sind mehrfach verwendbar und können dem Kunststoffrecycling zugeführt werden, der Hinweis darauf steht auf der Tüte. Wer jetzt aufschreit und sagt, dass das aber alles andere als umweltfreundlich sei, dem sei gesagt, dass auch Tragetaschen aus Papier oder Jutebeutel nicht ohne ökologischen Fußabdruck sind und zum Beispiel der Anbau von Baumwolle extrem viel Wasser, Dünger und Pestizide benötigt.
Welche Maßnahmen bis jetzt auch immer ergriffen wurden, bei Knirps weiß man, dass das erst der Anfang ist: „Als Marke tragen wir eine Verantwortung für die Umwelt und müssen initiativ agieren. Reagiert haben wir alle lang genug. Obwohl wir bereits einiges verändern und bewegen konnten, stehen wir dennoch am Anfang eines neuen Zeitalters, nämlich dem des bewussten und nachhaltigen Handelns, vom Produkt bis zum Konsumenten, vom Design bis zum Mitarbeiter.
Wir haben auch schon einige spannende Dinge in der Pipeline, die weiter auf das Konto Umwelt einzahlen“, kündigt die Brandmanagerin von Knirps, Franziska Eschetshuber, weitere Maßnahmen an.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Reparieren ist besser als wegwerfen, Qualität ist nachhaltiger als preisgünstig zu kaufen.