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Ein Drittel der Befragten kommt dabei aus dem Textil-, Sport- und Schuhbereich. Die Ergebnisse der Studie, der sogenannte Ladenmonitor 2017, wurde am Montag auf der EuroShop vorgestellt. Demnach liegen die Einrichtungsausgaben für Modegeschäfte bei 444 Euro pro Quadratmeter. Das sind 8,5% weniger als bei der letzten Erhebung vor drei Jahren. Mit diesen Kosten liegt der Mode-, Schuh- und Sporteinzelhandel im Mittelfeld. Baumarktanbieter geben 168 Euro (plus 13,5%), Lebensmitteleinzelhändler im Durchschnitt je nach Ladengröße zwischen 618 (plus 11,4%) und 639 Euro (plus 7,8%) aus.
Die Neueröffnungen machen allerdings nur einen verhältnismäßig kleinen Anteil der Ladeninvestitionen in Deutschland von insgesamt 6,64 Mrd. Euro aus. Für 91% der Befragten steht die Bestandsoptimierung im Vordergrund.
Dabei haben 41% der Befragten ein höheres Budget zur Verfügung als noch vor drei Jahren, bei 50% ist das Budget stabil geblieben, 9% haben weniger Geld eingeplant.
Generell gibt es laut EHI immer mehr Kleinprojekte, die für optische Verbesserungen und ständigen Wandel auf der Fläche sorgen. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, dass neben Investitionen in LED-Technologie und Kältetechnik vor allem mehr für Visual Merchandising ausgegeben wird.