München. Frankfurt. Düsseldorf. Aber nicht nur: In ganz Deutschland haben in diesem Jahr zahlreiche Multilabel-Filialisten ihre Schuhabteilungen aufwändig umgebaut und erweitert.

Ob verspielt mit Blüten, klassisch elegant oder ganz modern. Der Fokus lag immer darauf, ein besonderes Einkaufserlebnis zu schaffen und die Präsentation der Ware neu zu gestalten. Das sind die Top 3 neuen Schuhflächen des Jahres.

Schuhflächen: Konen in München

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Blütentraum. Konen präsentiert seit März 2016 auf 900m2 die neu gestaltete Damenschuh- und Accessoires-Abteilung. Wo vorher noch Kindermode gezeigt wurde, findet man nun eine golden schimmernde, blumige Themenwelt. Keine Shops, keine Rückwände, keine Warenträger von der Stange lautete die Vorgabe an die Architekten. Stattdessen: Warenträger in Blütenform, moderne Sideboards und Präsentationstische und eine Tapete mit Blumenprint – Kundinnen jeden Alters können dort in eine völlig neue Welt eintauchen. „Eine richtige Mädchenwelt“ – so beschreibt Gabriele Castegnaro, Mitglied der Geschäftsführung von Konen, die Abteilung. Dabei ist das Sortiment für jede Preisklasse ausgerichtet, von Nagellacken oder Handyhüllen ab 10 Euro bis hin zu Schuhen zwischen 100 und 400 Euro.

Schuhflächen: AppelrathCüpper in Frankfurt

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Klassische Eleganz. Auch bei AppelrathCüpper in Frankfurt wurde die 340m2 große Damenschuhfläche umgebaut und erweitert. Seit Oktober 2016 präsentiert sich die elegant und feminin gestaltete Abteilung mit neu zusammengestelltem Sortiment. Unter anderem werden im Bereich Schuhe Marken wie Gabor, Kennel&Schmenger, Adidas und Candice Cooper gezeigt, bei den Accessoires Furla, Moschino und Liebeskind. Warenträger aus Walnussholz und Messing, zartrosa Hocker und Sitzbänke zum Anprobieren der Schuhe und verspiegelte Wände geben der Verkaufsfläche einen cleanen Look.

Schuhflächen: Galeria Kaufhof in Düsseldorf

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Moderne Bühne. 25000m² für Schuhe, Strümpfe und Wäsche. Der Ladenbau bei Galeria Kaufhof an der Kö erinnert nach dem Umbau eher an den Nachbarn Breuninger als an das typische Warenhaus. Kartons sind beispielsweise völlig verschwunden. „Jeder Schuh bekommt seine eigene Bühne“, sagte Kaufhof-Chef Olivier van den Bossche anlässlich der Eröffnung Anfang November. Der Fokus liegt auf einer edlen und modernen Einzelschuhpräsentation. In glänzenden Glasvitrinen,  auf Designerregalen und -tischen werden insgesamt 150 Marken verkauft, von denen rund 50 zum ersten Mal im Sortiment gezeigt werden. Namen wie Aigner, Marc O’Polo, Sam Edelmann, Guess, Hugo Women und Calvin Klein sind auf der Schuhfläche vertreten.

gelesen in: TextilWirtschaft Trend von Sophie Kreis am 06. Dezember 2016

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