Die Outdoor-Marke Jack Wolfskin ist erneut von der Fair Wear Foundation (FWF) für ihr hohes Engagement für soziale, sichere und gerechte Arbeitsbedingungen bei ihren weltweiten Lieferanten ausgezeichnet worden.

Im ’Brand Performance Check 2016‘ der FWF erhielt Jack Wolfskin mit 87% der zu erreichenden Punkte den ’Leader-Status‘ und damit die bestmögliche Bewertung.

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Wurde für ihr soziales Engagement ausgezeichnet: die Marke Jack Wolfskin. (Foto: Jack Wolfskin)

Seit 2007 verpflichtet der Outdoor-Hersteller nach eigenen Angaben alle Produktionsstätten auf die Einhaltung seines Verhaltenskodex. Dessen Anforderungen umfassen u. a. die Zahlung existenzsichernder Löhne, Gewerkschaftsfreiheit, angemessene Arbeitszeiten, Arbeitssicherheit, das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit und vieles mehr.

Seit 2010 ist Jack Wolfskin offizielles Mitglied der FWF. Als erstes Unternehmen der Branche veröffentlichte der Outdoor-Anbieter im Sommer 2014 detaillierte Informationen wie Name, Adresse, Mitarbeiterzahl und Auditergebnisse jedes einzelnen Produktionsbetriebes.
Die Informationen über die Lieferanten sowie über den Umsetzungsstatus des Verhaltenskodex sind auf der Internetseite des Unternehmens nachlesbar.

Die FWF ist eine Multi-Stakeholder-Organisation, die mit ihren Mitgliedsunternehmen und deren Produzenten zusammenarbeitet, um die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit zu verbessern. Als unabhängige Instanz soll sie dabei eine überprüfende Funktion gegenüber den Produktionsbetrieben sowie Mitgliedsunternehmen einnehmen. In jährlich stattfindenden ’Brand Performance Checks‘ untersucht die FWF, inwieweit sich das Mitgliedsunternehmen für die Umsetzung guter und sicherer Arbeitsbedingungen in den Produktionsbetrieben einsetzt. Jack Wolfskin wurde durch die Vergabe des ’Leader-Status‘ ein sehr hohes Engagement bescheinigt.

gelesen in: Schuhkurier-News vom 20.09.2016

 

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