Die Kunden nutzen für ihren kanalübergreifenden Einkauf immer mehr das Smartphone.
Aus Bequemlichkeit und der Einfachheit halber wird es mittlerweile nicht mehr nur dazu genutzt, um vor dem Kauf online zu recherchieren und zu shoppen. Es wird vermehrt auch als Zahlungsinstrument im On- und Offline-Kanal eingesetzt. So die richtungweisenden Erkenntnis se aus der neuen Paymentstudie des ECC Köln, für die 2.000 Konsumenten befragt wurden.
Fakten daraus, die diese Entwicklungen verdeutlichen
- Rund die Hälfte der Be fragten nutzt das Mobiltelefon, um sich vorwiegend online zu informieren
- Von den Konsumenten tätigen mittlerweile 57 Prozent ihren Onlinekauf via Smartphone (Bezahlform „Smartmonnaie“)
- Apps von Händlern sind bei 55 Prozent beliebt und haben weiter an Beliebtheit gewonnen
- Bereit jeder Dritte bezahlt im stationären Geschäft zumindest gelegentlich kontaktlos, bei 18 Prozent hat sich diese Bezahlmethode schon fest etabliert
- Von den Konsumenten wollen 59 Prozent zukünftig noch viel häufiger mit dem Smartphone bezahlen
- Die Möglichkeit, überall auf diese Weise bezahlen zu können, würden 21 Prozent der Verbraucher begrüßen
- Mit dem Mobiltelefon wird am liebsten per Paypal (85 Prozent), per Rechnung (75 Prozent) oder Kreditkarte (45 Prozent) bezahlt
- Händler verlieren rund ein Viertel der potenziellen Käufer durch nicht-mobiloptimierte Onlineshops und Checkouts
Konsequenz daraus
Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist für Einzelhändler die kanalübergreifende mobile Optimierung ein Muss. Das beinhaltet insbesondere auch, die Zahlungsprozesse dem sich stetig wechselnden Kundenverhalten anzupassen. Via Smartphone zahlen zu können, ist eine unerlässliche Maßnahme, um Stammkunden weiterhin mit den eigenen Services zu begeistern. Zudem geht es darum, künftig auch neue Käufergruppen zu erreichen. Die Kunden von morgen sind allen voran die jüngeren Verbraucher. Ein hoher Anteil unter ihnen dürfte diese Bezahlmethode bereits als selbstverständlich voraussetzen.
