Wichtige Informationen über die Eigenschaften der schädlichen Erpressersoftware und wie Sie sich davor schützen gibt es im neuen Informationsblatt des Kompetenzzentrums Handel!
Im Gegensatz zu normalen Viren, die Dateien beschädigen, verschlüsselt Ransomware Ihre Daten zunächst. Der Begriff „ransom“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Lösegeld“ – und genau das fordert Ransomware bei einem Angriff. Dementsprechend wird Ransomware auch als Erpressersoftware bezeichnet und gilt als besonders gefährlich. Wenn Sie das Lösegeld zur Entschlüsselung Ihrer Daten zahlen sollen, so erhalten Sie – laut Angreifer – ein Passwort, mit dem Sie die zuvor verschlüsselten Dateien wieder entsperren können.
Schutz vor Angriffen mit Verschlüsselungssoftware
So wie die Angriffe mit Ransomware immer ausgeklügelter werden, gewinnen ebenfalls bekannte Geschäftsmodelle in der Dark Web Sphäre an Beliebtheit. Ebenso wie Anwender:innen bei dem legalen Geschäftsmodell „Software as a Service“ (SaaS) auf ausgefeilte Programme und Infrastrukturen zurückgreifen können, bieten Entwickler:innen (Codierer:innen) von Ransomware ähnliche Modelle in kriminellen Kreisen an. Umso wichtiger ist der Schutz vor den Angriffen mit Verschlüsselungssoftware.
Informationsblatt Ransomware
Darum hat TISiM – die Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand ein Informationsblatt erstellt mit Informationen zu Ransomware-Angriffen und wie sich Unternehmen vor diesen schützten können.
Hier das Informationsblatt „Ransomware“ kostenlos downloaden:
tisim_klaert_auf_ransomware
gelesen im:
Newsletter des IFH Köln vom 13.01.2022
von Laura Stieler, Referentin Kommunikation Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)