Viele stationäre Händler wollen ihr Geschäft digitalisieren. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich eingehend mit Zielgruppen, Technologien und Kosten befassen. Eine sehr gute Hilfe bietet das DigitalNavi Handel (DiNa) des Kompetenzzentrum Handels, das vom Deutschel Handelsverband (HDE) und weiteren Partner getragen wird. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt ist ein Wegweiser für die Digitalisierung des Handels.
xx
Dabei ist es für Sie wichtig, die passende Technologie zu finden. Sie erfahren beim DigitalNavi, wie Sie die Customer Journey optimal gestalten und welche Kosten auf Sie zukommen. Sie erfahren auch, welchen Mehrwert Sie Ihren Kunden bieten können. Das Tool ist speziell auf den Bedarf von Einzelhändlern ausgerichtet. Was das Tool leisten kann auf einen Blick:
DigitalNavi:
Mithilfe des DigitalNavi Handel lernen Sie als Einzelhändler unterschiedliche digitale Technologien kennen, die zu ihren Zielen passen, und lernen gleichzeitig, wie Sie die Phasen der Customer Journey gestalten können.
Impuls:
Am Beginn der Customer Journey steht der Impuls des Kunden, sich mit einem Produkt oder einer Dienstleistung zu beschäftigen. Der Anstoß dafür unterscheidet sich stark. Im nächsten Schritt holen sich Interessenten detaillierte Informationen ein.
Information:
Ausgehend vom Bedarf folgt die Suche nach Produktinformationen und potenziellen Geschäften. Der Kunde sucht einen Händler, um seinen Bedarf zu decken. Dabei kann es sich um eine stationäre oder eine digitale Lösung handeln.
Besuch:
Wenn der Konsument einen Verkaufsort mit passendem Sortiment ausfindig gemacht, folgt in der dritten Stufe der Customer Journey der Besuch des Point of Sale. Im Falle eines stationären Ladens hängt die Wahrnehmung des Kunden vor Ort von Faktoren wie der Atmosphäre und der Beratungsqualität ab. Alternativ kann sich der Konsument für einen digitalen Point of Sale, also einen Onlineshop entscheiden.
Angebot:
Am Point of Sale beschäftigt sich der Konsument intensiv mit dem Sortiment und den Angeboten – dies entspricht der vierten Phase der Customer Journey. Findet er ein passendes Produkt, kommt es schließlich zum Kaufabschluss.
Bindung:
Am Schluss der Customer Journey geht es für den Händler darum, den Konsumenten möglichst langfristig zu binden. In der Zeit nach dem Verkauf können Sie sich für zukünftige Einkäufe empfehlen. Die Customer Journey endet also nicht mit dem Kauf, idealerweise begleiten Sie den Kunden weiter. Dabei ist es wichtig für Sie, Feedback des Kunden einzuholen, um langfristig zu punkten und noch besser zu werden.
Ihr Ziel als Händler sollte sein, den Konsumenten langfristig zu binden. Wenn es Ihnen gelingt, das Einkaufserlebnis stimmig zu gestalten und im Anschluss eine vertrauensvolle Kundenbindung aufzubauen, haben Sie einen Stammkunden gewonnen. Im Idealfall hält er Ihnen die Treue und beachtet auch nicht konkurrierende Händler. Er überspringt fortan die Informationssuche,
also den zweiten Teil der Customer Jouney, weil ihn sein Bedarf direkt zum Point of Sale seines Vertrauens führen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kompetenzzentrumhandel.de/digitalnavi-handel/