Kindermediziner entwickelt zusammen mit LOWA einen Wanderschuh

Wenn Kinder draußen spielen und toben, steht eindeutig der Spaß im Vordergrund. Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder dabei bestmöglich geschützt und ausgestattet sind – gerade beim Thema Schuhe.

 

Zusammen mit dem Direktor der Kinder- und Jugendchirurgie des Klinikums Ingolstadt Dr. Micha Bahr und seiner Familie hat LOWA einen Schuh entwickelt, der alle Wünsche vereint: das Modell LEDRO GTX® MID JUNIOR (ehemals ARCO GTX® MID JUNIOR). 

 

Gruppe Ledro GTX Mid Junior_NA

 

Entstanden ist das gemeinsame Projekt nach einer Wanderung der Familie Bahr. „Wir haben über die Jahre sehr viele Kinderschuh-Modelle ausprobiert, waren aber bei keinem Schuh wirklich zu 100 Prozent überzeugt“, berichtet der Kindermediziner. Dies war der Ursprung der Idee, einen Kinderschuh zu entwickeln, der sowohl Kindern als auch Eltern gefällt. Damit hat sich Dr. Bahr dann an den Traditionsschuster in Jetzendorf gewandt.

 

Die Ansprüche waren hoch: Der Schaft sollte hoch genug sein, um den Schutz des Sprunggelenkes zu gewährleisten und gleichzeitig über eine stabile Sohle verfügen, um das Risiko des Umknickens zu minimieren. Zudem sollte der Schuh eine flexible Abrollbewegung gewährleisten und eine weiche Dämpfung haben, um die Entwicklung des Fußes nicht zu beeinflussen. Auf dieser Grundlage startete Dr. Bahr mit LOWA in die Entwicklungsarbeit. Das Ziel war immer klar definiert: Ein Kinderschuh, der aus medizinischer Sicht die natürliche Entwicklung des Kinderfußes unterstützt und Kindern den Spaß an der Bewegung vermittelt.

 

Mit den Erkenntnissen der Familie Bahr entwickelte LOWA das neue Modell LEDRO GTX® MID JUNIOR. Kaum war der Prototyp fertig, wollten ihn Bahr und seine Familie auch gleich testen. Bei einem gemeinsamen Testing-Event mit der LOWA-Entwicklungsabteilung wurden die Schuhe dann von mehreren Kindern auf die Probe gestellt. Die Lust an der Bewegung und am Draußensein standen ganz oben auf der To-Do-Liste. Das Testobjekt selbst machte dabei eine gute Figur. Das Fazit von Bahr: „Das Testing verlief durchweg positiv. Die Kinder hatten Spaß. Es gab keine Druckstellen und die Schuhe haben einfach gepasst.“

 

Bei LOWA wird seit jeher viel Entwicklungsarbeit in das Segment der Kinderschuhe gesteckt. Alle Kinderschuhe verfügen zum Beispiel über einen speziellen Leisten, der im Zehenbereich mehr Platz lässt. Kinder brauchen diesen Platz vorne, um die gesunde Fußentwicklung nicht zu beeinträchtigen. Denn bei Kindern ist das Knochengewebe noch nicht komplett ausgebildet und auch die Bänder sind noch deutlich elastischer. Zudem haben sie ein weniger deutliches Schmerzempfinden, da die Nerven noch nicht ausgereift sind.

 

Wie aber findet man als Eltern den richtigen Schuh? Der Rat von Kindermediziner Dr. Bahr: „Wichtig ist, dass Eltern darauf achten, für welchen Einsatzbereich die Schuhe sein sollen. Sind sie für die Schule, zum Herumtollen, für die Berge? Je nachdem eignen sich Halbschuhe oder eben knöchelhohe Schuhe.“ Eine relativ sichere Methode, um die passende Größe herauszufinden, ist das Herausnehmen der Innensohle, was bei LOWA-Schuhen durchweg möglich ist. So lässt sich nicht nur die Länge erkennen, sondern auch ob der Schuh in der Breite passt. Diesen Vorgang sollte man in regelmäßigen Abständen wiederholen, um sicherzugehen, dass die Kleinen noch nicht rausgewachsen sind. Darüber hinaus hat Dr. Micha Bahr noch einen wichtigen Tipp: „Kinder sollen Spaß an der Bewegung haben. Sie sollen Lust haben rauszugehen. Es gibt leider immer mehr laufunsichere Kinder. Daher ist es mir wichtig, dass sie gute Schuhe tragen. Sie sollen Spaß haben am Laufen.“

 

Pressemitteilung von LOWA

 

SABU-Modereport

Trends & Abverkäufe

Melden Sie sich jetzt an: 30. Juli um 18.00 Uhr