SABU und GMS beschließen strategische Einkaufskooperation

Die SABU Schuh & Marketing GmbH und die GMS Verbund GmbH
 haben beschlossen, in Fragen der Warenversorgung zukünftig gemeinsame Wege zu gehen.

 

Heilbronn/Köln, 23.07.2018 – Grundlage der Kooperation ist die koordinierte Zusammenarbeit der beiden Verbundgruppen mit den Lieferanten in Fragen der Warenversorgung. Ziel ist es, durch die Zusammenlegung von Aktivitäten den Aufwand für alle Beteiligten zu reduzieren und zugleich für die angeschlossenen Fachhändler bessere Angebote zu schaffen.

 

Da beide Verbundgruppen bereits über die RSB Retail+Service Bank GmbH in Kornwestheim zentralregulieren, lassen sich hier ebenfalls Prozesse optimieren und Doppelarbeit vermeiden. Lieferanten müssen künftig nur noch einen Vertrag verhandeln, um mit 2.500 Fachhändlern zusammenzuarbeiten. Zentralregulierung, Prozesse und Schnittstellen werden so für alle Beteiligten vereinfacht. Auch die Zusammenarbeit mit Sekundär-Lieferanten wie Versicherungen, Zahlungssystemanbietern, Wirtschaftsherstellern, Finanzdienstleistern oder Anbietern von Archivierungslösungen etc. wird mittelfristig nicht ausgeschlossen.

 

„Wir haben damit einen wichtigen Schritt im Sinne unserer Fachhändler getan und denken, dass dies allen zugutekommen wird“, so SABU Geschäftsführer Stephan Krug und GMS Geschäftsführer Thomas Schulte-Huermann.

 

Ergänzende Informationen hierzu vom 25.07.2018:

Bei der beschlossenen strategischen Einkaufskooperation handelt es sich nicht um einen Zusammenschluss im Bereich Einkauf. Ziel der Zusammenarbeit ist eine optimale Versorgung der jeweiligen angeschlossenen Händler mit Ware und Konzepten zum möglichst konkurrenzfähigsten Preis. Die beiden Einkaufsabteilungen werden dabei nicht zusammengelegt und handeln weiterhin getrennt und autonom, wobei Sport-Lieferanten von der strategischen Zusammenarbeit ausgenommen sind. Gemeinsame Warenprogramme sind ebenfalls nicht vorgesehen.

 

Bei bestehenden Vertragslieferanten erfolgt ein gegenseitiger Abgleich der Konditionen. Die Lieferanten, welche bisher nur mit einer Verbundgruppe regulieren, sollen auch für eine Zusammenarbeit mit der anderen Vereinigung gewonnen werden. Neue Vertragslieferanten sollen zu einer Zusammenarbeit mit beiden Vereinigungen motiviert werden, da durch die Bündelung von SABU und GMS ein deutlich größeres Umsatzvolumen erreicht wird.

 

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