Studie: So entwickelt sich das Online-Einkaufsverhalten

Eine groß angelegte Studie hat das Online-Einkaufsverhalten in 26 Ländern untersucht. Am aktivsten, auch in Sachen Mobile Commerce, sind demnach die Chinesen.

 

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Das Smartphone wird vor allem von jüngeren Konsumenten und Frauen bevorzugt. Am beliebtesten als Einkaufstool ist es in China. Bild: PhotoDisc Inc

 

Laut dem „Cross-Border E-Commerce Shopper Survey“ der International Post Corporation gibt es in den betrachteten 26 Ländern deutliche Unterschiede, wenn es um die Häufigkeit geht, mit der im Internet eingekauft wird. Am aktivsten sind demnach die Chinesen, von denen mehr als ein Drittel in der vergangenen Woche einen Onlineeinkauf getätigt hat. Dahinter folgen die US-Amerikaner mit 30 Prozent sowie die Deutschen und die Briten (25 beziehungsweise 24 Prozent). Am unteren Ende der Skala stehen Finnland (acht Prozent) und Luxemburg (sechs Prozent).

Von den mehr als 24.000 Befragten kauften 16 Prozent mindestens einmal pro Woche online ein und 39 Prozent innerhalb von zwei Wochen.

Kunden kaufen immer häufiger per Smartphone

Ihre Onlinebestellungen geben die Nutzer am liebsten per Laptop auf (41 Prozent). Der Desktop kommt auf 36 Prozent. Das Smartphone als bevorzugtes Device nennen 14 Prozent, das Tablet acht. Die größte Veränderung gab es hier beim Smartphone: Im Jahr 2015 lag der Wert noch bei neun Prozent.

Das Smartphone wird vor allem von jüngeren Konsumenten und Frauen bevorzugt. Am beliebtesten als Einkaufstool ist es in China, Japan und den USA, am unbeliebtesten in Belgien und Frankreich.

Die beliebteste Bezahlmethode ist Paypal bzw. vergleichbare Anbieter (41 Prozent), gefolgt von der Kreditkarte (33 Prozent).

Den kompletten Report können Sie hier ansehen.

ipc-cross-border-e-commerce-shopper-survey2017

gelesen in: XING News Konsumgüter und Handel von Markus Singer vom 16.06.2017

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