Studie: Mobiles Bezahlen hat sich 2015 verdreifacht

Die Zahl europäischer Verbraucher, die regelmäßig ein mobiles Endgerät (Smartphone, Tablet, Wearable) zum Bezahlen nutzen, hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht.

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Mobile Payment nimmt rasant zu

Zu diesem Ergebnis kommt der Kreditkartenanbieter Visa in seiner Sudie „Digital Payment“, für die 36.000 Konsumenten in 19 europäischen Ländern befragt wurden.

Aktuell verwenden 54% der Befragten regelmäßig ein Mobile, um Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen, bei der gleichen Erhebung im Vorjahr waren es noch 18%. Noch vor einem Jahr gaben 38% der Studienteilnehmer an, noch nie ein mobiles Endgerät zum Bezahlen benutzt zu haben und dies auch nicht vorzuhaben. Aktuell liegt diese Zahl bei 12%, so die Studie.

Zugleich nutzen immer mehr Verbraucher über alle Altersgruppen hinweg Mobile Banking, zum ersten Mal sind es mehr als die Hälfte der europäischen Studienteilnehmer. Die zunehmende Nutzung digitalen Bezahlens hängt mit der wachsenden Verbreitung des kontaktlosen Bezahlens zusammen, das in Deutschland mittlerweile von 35% genutzt wird, im Vergleich zu 155 im Vorjahr.

„Die Zukunft des Bezahlens hat bereits begonnen. Verbraucher in ganz Deutschland und Europa nutzen schon heute zahlreiche Bezahlmethoden wie Wearables, Smartwatches und Armbänder. Mit Millionen vernetzten Geräten wird es in naher Zukunft möglich sein, tägliche Zahlungen einfach und sicher in nahezu jede Technologie zu integrieren und dem jeweiligen Lebensstil anzupassen“, erklärt Albrecht Kiel, Managing Director für Zentraleuropa bei Visa.

gelesen in:  TextilWirtschaft Today 19.10.2016 von Elke Sieper

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